Der Hightech-Verband Bitkom erwartet, dass es in der Neujahrsnacht
durch den Versand von geschätzten 310 Millionen SMS-Nachrichten zu einer
Netzüberlastung kommen wird. Laut Angaben des Unternehmens übermitteln
71 Prozent aller Deutschen ihre Neujahrsgrüße per Handy.
39 Prozent der Grüßenden schicken Ihre
Nachrichten als SMS ins Netz, 4 Prozent übermitteln außerdem eine Video-
oder Bilddatei als MMS und jeder elfte Deutsche plant, eine Handy-App
für den Silvestergruß zu verwenden. Dabei sind es nach den Ergebnissen
einer Umfrage Bitkoms mit 69 Prozent vor allem die jüngeren Nutzer im
Alter von unter 30 Jahren, die auf die Neujahrs-SMS setzen. Unter den
Senioren seien es dagegen nur 7 Prozent.
Da es an Silvester wegen des hohen SMS-Aufkommens zu Verzögerungen bei
der Zustellung kommen kann, empfiehlt Bitkom, die Nachricht bereits vor
Mitternacht zu verschicken oder einen Terminversand in Betracht zu
ziehen. Viele Mobilfunkbetreiber und auch EMail-Anbieter bieten nämlich
einen zeitversetzten SMS-Versand an, der zum vorher festgelegten
Zeitpunkt automatisch stattfindet. Allerdings kann es wegen der hohen
Nachfrage auch beim Terminversand zu Verzögerungen kommen, daher sollten
Nutzer auch bei dieser Option den Versandzeitpunkt für einige Minuten
vor Mitternacht planen. In Kauf nehmen müssen sie dabei wohl, dass der
Empfänger die Neujahrsgrüße eventuell bereits vor dem Jahreswechsel
liest.
Quelle: http://www.jetzthandy.de/news/silvestergruse-bitkom-erwartet-310-millionen-neujahrs-sms-13443/
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